Am 3. Advent ist das Friedenslicht aus Bethlehem in Remlingen angekommen. Dort wurde es in einem Aussendungs-Gottesdienst in der St. Petrikirche unter den anwesenden Besucherinnen und Besuchern durch die Konfirmanden Leon Fischer, Till Fischer und Dustin Kallmeyer verteilt.
Gut 70 Christenmenschen aus Remlingen und Umgebung hatten sich eingefunden um das Licht zu begrüßen und gemeinsam mit adventlichen Liedern zu feiern. Die Gitarrengruppe unter Leitung von Martin Cacalowski und Christoph Windhorst an der Orgel begleiteten den Gesang. „Wir sagen euch an den lieben Advent“, „Eine kleine Kerze“ oder „Stern über Bethlehem“ erfüllten das Remlinger Gotteshaus. Die Feier wurde von Pfarrer Sebastian Maurer geleitet.
Während des Gottesdienst empfing die 5-jähringe Lotta Schieder aus Remlingen das Sakrament der heiligen Taufe. Sie war zusammen mit Ihren Eltern, ihren beiden Onkeln, die das Patenamt übernommen haben und weiteren Familienmitgliedern in die Kirche gekommen.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr zu Beginn der Adventszeit in der Bethlehemer Geburtskirche von einem Kind aus Oberösterreich entzündet – das dortige Regionalstudio der ORF hatte im Jahre 1986 zum ersten Mal diese Aktion durchgeführt. Anschließend wird das Licht nach Europa transportiert. An der ersten Kerze werden weitere entzündet und immer mehr Lichter leuchten von dem einen ausgehend in ganz Europa und mittlerweile sogar auf der ganzen Welt. „Dieses Licht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubert“, betonte Pfarrer Maurer, „aber es ist eine starke Erinnerung, dass Frieden zu schaffen die Aufgabe jedes Menschen ist. Diesen Auftrag haben alle Christenmenschen, ja alle Menschen von Gott.“
Leon Fischer, Dustin Kallmeyer, Pfarrer Maurer und Till Fischer teilen das Licht aus
Die Gitarrengruppe Remlingen
Täufling Lotta gießt das Taufwasser ein
Pfarrer Maurer, Täufling Lotta mit Eltern und Bruder
