Wenn die Sommerferien beginnen ist das für alle Schülerinnen und Schüler immer ein wichtiges und für die meisten auch ein freudiges Ereignis. Für die meisten Kinder in der 4. Klasse ist das Schuljahresende aber immer auch ein bisschen aufregend: Die Grundschulzeit geht zu Ende. Nach den Sommerferien geht es für die meisten an andere Schulen in anderen Orten. Und eine neue Schule heißt eben auch neue Klasse, neue Freundinnen und Freunde, neue Lehrerinnen und Lehrer und neue Schulwege.
Genau darum ging es im Schulgottesdienst im Juli in der Remlinger St. Petrikirche: um neue Wege. Zunächst ging es um die Wege, die man nicht so gerne geht: Als Beispiele nannten die Kinder die Wege zum Zahnarzt oder zu Mathearbeit genannt. Andere Wege nimmt man gerne: etwa den in den Urlaub, den zur besten Freundin oder zum Pferd. All das wurde auf Papierfüße geschrieben und in eine aufgemalte Landschaft geklebt. Diakonin Suse Werkmeister-Natho wünschte den Schülerinnen und Schülern, dass sie auf allen Wegen immer die Begleitung Gottes spüren. Und gemeinsam mit Pfarrer Sebastian Maurer segnete sie die Kinder. Zum Abschluss gab es für alle ein buntes Handtuch zur Erinnerung an die Schulgottesdienste der Grundschule Remlingen.
