Planänderungen gehören auf Konfirmandenfahrten zum täglichen Geschäft des Teams. Meistens ist das Wetter schuld. So auch heute. Das gesamt Programm des fünften Tages wurde auf den vierten vorgezogen. Gemerkt hat das außerhalb des Teams allerdings niemand.
Heute ging es also um das Abendmahl. Am Vormittag wurde das Thema Essen bearbeitet: Essen im Alltag im Vergleich zur besonderen Situation beim Abendmahl. Auch das Thema Schuld und Vergebung wurde behandelt. Die kleine Geschichte „Alligator River“, versetzte die Konfis, wie jedes Jahr in Verzweiflung (wer Lust hat,ist herzlich eingeladen die Geschichte herunterzuladen und die Aufgaben bearbeiten, das kann sehr erhellend sein).
Am Nachmittag wurde der biblische Hintergrund des letzten Abendmahls Jesu auf dreierlei Art und Weise von den Konfis umgesetzt: als Schwarzlichttheater, als Fotostory bzw. Stummfilm und als News Report. Die Erzählung wurde dabei in Sprache und Ausgestaltung der Lebenswelt der Konfirmanden angepasst.
Beim Newsreport machten die Konfis die Erfahrung, dass man wie im echten Film oft sehr viele Anläufe braucht, bis eine Szene wirklich im Kasten ist. Die Gruppe „Schwarzlichttheater“ kämpfte gegen zu viel natürliche Helligkeit und mit Schwierigkeiten beim Bühnenaufbau. Die Fotostory hingegen wurde kurzfristig zu einem Stummfilm umgebaut und musste sich sehr um das Casting für die Nebenrollen bemühen.
Nach der Vorstellung der Ergebnisse nach dem Abendbrot brach die Gruppe zu einer Nachtwanderung auf. Die Abendandacht des Teagesteams – Mattis und Alina – fand am Seeufer statt.
Hier geht's ums Essen
Hier auch
Proben für das Schwarzlichttheater im Hellen...
...und im Dunkeln
Teamer versuchen den Raum zu verdunkeln
Aufnahmen für den Newsreport
Antonio spielt einen Reporter
Abendmahlsszene, die dritte
Dreharbeiten zum Stummfilm