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18.11.2018 Kategorie: Pfarrverband

Volkstrauertag in der Kirchenregion Asse

Kirche beteiligt sich mit Gottesdiensten am staatlichen Gedenken

Auf den vorletzten Sonntag des Kirchenjahres fällt seit vielen Jahrzehnten der Volkstrauertag. Ebenso lange ist es eine gute Tradition, dass Kirchen- und Kommunalgemeinde gemeinsam den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken. So wurden an diesem Sonntag in den meinsten Gemeinden der Kirchenregion Asse Gottesdienste gefeiert und anschließend Kranzniederlegungen an den örtlichen Ehrenmalen gehalten. 

In Remlingen erinnerte der Bürgermeister der Gemeinde Remlingen-Semmenstedt an die Menschen, die in den Kriegen des vergangenen Jahrhunderts Leid erfahren haben und rief die anwesende Jugend dazu auf, an diesem Erinnern festzuhalten, um eine Wiederholung der Geschichte zu vermeiden. Pfarrer Sebastian Maurer hatte zuvor in seiner Predigt an die wechselvolle Bedeutung des 9. Novembers in der deutschen Geschichte erinnert. Gerade die dunklen Erinnerungen dieses Datums seien für Christenmenschen eine Mahnung am Glauben festzuhalten und sich nicht diesem Weg abbringen zu lassen, betonte Maurer. In Semmenstedt legte Ortvertrauensfrau Ulla Petersen-Stessl gemeinsam mit Angehörigen der Feuerwehr den Kranz nieder. Die Vertreter der Feuerwehren und der örtlichen Vereine hatten sich hier wie auch andernorts versammelt und das Gedenken gemeinsam zu begehen.

Kranzniederlegung in Semmenstedt (Foto: Udo Gottschling)

Kranzniederlegung in Semmenstedt (Foto: Udo Gottschling)

Pfarrer Sebastian Maurer, Ortsvertrauensfrau Ulla Petersen-Stessl und die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr (Foto: Udo Gottschling)

Pfarrer Sebastian Maurer, Ortsvertrauensfrau Ulla Petersen-Stessl und die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr (Foto: Udo Gottschling)

In der Kirche in Semmenstedt (Foto: Udo Gottschling)

In der Kirche in Semmenstedt (Foto: Udo Gottschling)

Beitrag von Sebastian Maurer