Nach vielen Jahren Konfirmandenfreizeit in Arendsee wurden Pastor*innen und Teamer*innen aufgrund von Corona vor eine neue Herausforderung gestellt: Eine Konfirmandenfreizeit vor Ort. Die sogenannte „Heimfahrt“ fand dieses Jahr größtenteils in Groß Denkte statt. Hier kamen Konfirmand*innen, Pastor*innen und wir Teamer*innen zusammen, um jeden Tag der Woche die Fahrt nach Arendsee mit eher gewöhnlichem Konfirmandenunterricht zu ersetzen.
Nachdem wir am Montag mit Kennenlernspielen starteten, wurden die Konfirmand*innen am Dienstag kreativ, malten Kirchenfenster und gestalteten in Kleingruppen ein Plakat zum Thema „Kirche als Gemeinschaft“. Am dritten Tag haben wir alle eine Fahrradtour gemacht, die Kirchen in Groß Denkte und Sottmar besichtigt und mit der Sottmarer Küsterin, zwei Vertreter*innen des Kirchenvorstandes und zwei Vertreterinnen der Frauenhilfe gesprochen. Am Donnerstag haben wir vier Stationen aufgebaut an denen sich die Konfirmand*innen mit Aspekten rund ums Thema „Taufe“ beschäftigt haben, am darauffolgenden Tag haben wir uns mit dem Thema „Abendmahl“ beschäftigt und auch eine Art Abendmahl abgehalten, um die Konfirmand*innen auf das an ihrer Konfirmation vorzubereiten. Am letzten Tag unserer „Heimfahrt“ haben unsere Konfirmand*innen nochmals Kirchenfenster gemalt mit dem Ziel, darzustellen wie sich ihre Sicht auf die Kirche über die Woche verändert hat. Außerdem haben sie selbstständig ihren Vorstellungsgottesdienst für den darauffolgenden Sonntag in regionalen Gruppen geplant, den sie am nächsten Tag in Groß Denkte und in Semmenstedt abhielten.
Abschließend kann man sagen, dass unsere Heimfahrt ein voller Erfolg war, obwohl wir nicht in unser lieb gewonnenes Arendsee fahren konnten.