Der Freitag stand ganz im Zeichen des Abendmahls. Am Vormittag ging es eher theoretisch zu, am Nachmittag wurde es kreativ.
Der Morgen begann mit einer „Trockenübung“: Ähnlich wie beim echten Abendmahl wurden Kekse und Wasser ausgeteilt und gegessen bzw. getrunken. Im zweiten Schritt ging es um einen wichtigen Aspekt des Abendmahls, nämlich um Schuld und Vergebung. Die Konfis mussten nach hitzigen Diskussionen erkennen, dass die Bewertung von Schuld nicht nur sehr schwierig ist, sondern auch sehr individuell ausfällt und das vorschnelle Urteile zu oft zu ungerechter Behandlung führen.
Am Nachmittag wurde der biblisch-historische Hintergrund des Abendmahls in kreativer Form erarbeitet: Die Passionsgeschichte, die Erzählung vom Leiden und Sterben Jesu und von seinem letzten Abend mit dem Abendmahl. In Form eines Schwarzlichttheaters, einer Fotostory und eines Newsreports wurde der Text umgesetzt.
Nachdem am Abend die Ergebnisse vorgestellt wurden, wurde ausgiebig gefeiert: Disco mit Karaoke war angesagt.
Nach der Abendandacht von Mattis und Freya ging es für die Konfis ins Bett.