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Im Wittmarer Pfarrgarten hatten sich am Vormittag des Himmelfahrtstages 100 Menschen aus den 16 Dörfern der Kirchenregion versammelt um miteinander einen Gottesdienst zu feiern. Mit dem Kanon „Der Himmel geht über allen auf“ stimmte die Gemeinde sich unter dem noch grau verhangenen Himmel ein. Ganz anders als sonst war das Psalmgebet: Die Pastorinnen Susanne Duesberg und Sabine Sander und die Pfarrer Jens Corvinus und Sebastian Maurer lasen Worte des 46. Psalms, die Gemeinde stimmte mit Springen, Händeklatschen und Hurra-Rufen in den Kehrvers ein. Auch Hans-Werner Jeffe, Vorsitzender des Gesamtpfarrverbandes Asse, und Dr. Kurt Kühne, Vorsitzender des gastgebenden Kirchenvorstands Wittmar, waren in die Gestaltung des Gottesdienstes eingebunden.

In ihrer Predigt brachte Pfarrerin Duesberg noch einmal in Erinnerung, welche Gefühle die Jüngerinnen und Jünger nach der Kreuzigung Jesu in Jerusalem und der Zeit nach seiner Auferstehung bewegt hatten. Dass Jesus nun, wie der Evangelist Lukas berichtet, in den Himmel auffuhr, sei nicht so zu verstehen, dass er jetzt oben in den Wolken wohne, sondern dass er außerhalb der unmittelbaren Sichtweite, Hörweite und Reichweite seiner Begleiterinnen und Beleiter gerückt sei.

Kinder der Wittmarer Kinderkirche hatten im Vorfeld des Gottesdienstes Erinnerungsbänder gestaltet, die die Gottesdienstbesucher sich gegenseitig umbanden.

Martin Cacalowski und die Gitarrengruppe aus Remlingen bereicherten den Gottesdienst mit vielen abwechslungsreichen Liedern.

Während des anschließenden Essens im Pfarrgarten mit Gegrilltem und gespendeten Salaten klarte der Himmel zusehends auf. Ein herzlicher Dank allen, die für so ein schönes Fest gesorgt haben!