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08.07.2018 Kategorie: Pfarrverband

Abwechslungsreiche und spannende Konfifahrt des Gesamtpfarrverbands

Ausführlicher Bericht über die sieben Tage in Schöningen

In der ersten Juliwoche fand die diesjährige Konfirmandenfahrt des Gesamtpfarrverbands Asse statt. Zum zweiten Mal war Schöningen das Ziel. Hier der ausführliche Bericht.

Am Montag machten sich die Konfirmanden aus dem Gesamtpfarrverband Asse auf zur Konfifahrt. Zwanzig Konfis haben damit ihre Konfirmandenzeit begonnen. Leider musste ein Konfirmand mit Fieber zuhause bleiben. Nach der Begrüßung, Zimmerverteilung und Abendbrot begann ein buntes Kennlern- und Spielprogramm aufgelockert durch ein paar Lieder. Dem Abschluss des Abends bildete die Abendandacht.

Der Dienstag stand ganz unter dem Thema Taufe. Am Morgen durchliefen die Konfis mehrere Stationen zu den Themen „Wasser“, „Gemeinschaft“, „Segen“ und „Ich bin eine Sehenswürdigkeit“.
Am Nachmittag ging es dann um das Patenamt und die Nottaufe.
Am Abend wurde es dann bunt: Beim Farbenspiel dachten sich die Konfirmanden lustige, dramatische und sogar romantische Geschichten aus, die sie dann der Gruppe vorstellten.

Am Mittwoch machten die Konfirmanden eine Zeitreise durch das Kirchenjahr. Vormittags besuchten sie verschiedene Stationen, an denen sie sich mit fünf großen Festtagen beschäftigten: Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Pfingsten und Erntedank. Am Nachmittag wurden große Bilder auf Sperrholzplatten gefertigt, die die Charaktere der Festtage darstellen sollten. Außerdem machte die Gruppe noch einen kleinen Ausflug mit großartiger Führung zur St. Lorenzkirche und dem dortigen Bibelgarten. Am Abend brach das Chaos aus: Beim Chaosspiel tobte die Gruppe über das Jugendherbergsgelände, suchte Zettel und musste lustige Aufgaben erfüllen. Wie an jedem Abend endete der Tag mit einer Abendandacht, die von jeweils einem Teamer gestaltet wurde.

Am Donnerstagvormittag ging es in die Steinzeit. Im Paläon-Museum wurde die Gruppe erst geteilt und dann in zwei Gruppen durch die Ausstellung und das Sommercamp geführt. Dort gab es noch die Gelegenheit sich im Speerwerfen, Bogenschießen und anderen steinzeitlichen Aktivitäten zu üben. Nachmittags ging der Großteil der Gruppe zum Schwimmen um sich im örtlichen Schwimmbad abzukühlen. Der kleine Teil machte eine ausgedehnte Wanderung... zur Eisdiele und zurück. Der Kinoabend und die Abendandacht bildeten den Abschluss des Tages.

Der Freitag stand ganz im Zeichen des Abendmahls. Am Vormittag ging wurde zunächst über das Essen im Allgemeinen („Wie essen wir normalerweise?“) und im Besonderen gesprochen („Speisungsspiel“). Weiterhin stellten die Konfis mit Collagen dar, wen sie zu einer Party einladen würden und wen Jesus und sie machten die Unterschiede deutlich. Der Nachmittag stand der biblische Hintergrund des Abendmahls im Zentrum: die Passionsgeschichte. Zunächst wurde in Kleingruppen die biblische Erzählung vom Leiden und Sterben Jesu besprochen. Daraus entwickelten die Konfis dann in Medienworkshops jeweils ein Schwarzlichttheater, eine Fotostory und ein Theaterstück. Am Abend stellten alle Gruppen ihre Ergebnisse bei einem Medienabend vor.

„Alligator River“ – diese Geschichte wurde am Samstag in der ersten Arbeitseinheit besprochen. Über die Frage, wer am meisten Schuld trägt, entspannen sich hitzige Diskussionen, die in den Kleingruppen mit ungewohntem Einsatz und Nachdruck geführt wurden. Im Anschluss schrieben die Konfis Vergebungstücher für den sonntäglichen Gottesdienst. Am Nachmittag zog die Gruppe gemeinsam noch einmal zur St. Lorenzkirche. Dort wurden sie von Pfarrer Corvinus über die praktischen Aspekte der Abendmahlfeier im Gottesdienst informiert. Wieder zurück in der Jugendherberge wurden T-Shirts und Taschen bemalt, Frühstücksbrettchen mit dem Brennpeter gestaltet und Paracord-Armbänder gebastelt. Für den Abend hatten alle Konfizimmer und auch die Teamer je einen Programmpunkt für einen bunten Abend vorbereitet.

Am Sonntag wurde auf der Wiese vor der Jugendherberge ein Gottesdienst gefeiert und es hieß Abschied zu nehmen. Zufrieden und durchaus müde wurden alle Konfirmanden von Ihren Eltern abgeholt.

Konfis und Teamer vor der St. Lorenzkirche in Schöningen

Konfis und Teamer vor der St. Lorenzkirche in Schöningen

Beim Abschlussgottesdienst auf der Wiese

Beim Abschlussgottesdienst auf der Wiese

Das Freizeitteam: Finja Borchers, Pfarrerin Sander, Darius Seifert, Pfarrer Maurer, Falk-Alexander Christ, Philine Löhr, Johanna Raddatz, Luise Meier und Pfarrer Corvinus (v.l.n.r., es fehlt: Leonard Dahlem)

Das Freizeitteam: Finja Borchers, Pfarrerin Sander, Darius Seifert, Pfarrer Maurer, Falk-Alexander Christ, Philine Löhr, Johanna Raddatz, Luise Meier und Pfarrer Corvinus (v.l.n.r., es fehlt: Leonard Dahlem)

Gemeinsame Aktionen im Paläon

Gemeinsame Aktionen im Paläon

Auch die Teamer hatten ihren Spaß im Paläon

Auch die Teamer hatten ihren Spaß im Paläon

Beitrag von Sebastian Maurer