Die Situation in der Ukraine macht viele von uns sprachlos und wir fühlen uns hilflos. Wir fühlen uns als Christinnen und Christen im Gebet miteinander verbunden und finden dort persönlichen Halt – aber wir möchten auch ein Zeichen nach Außen senden, möchten sichtbar zusammen stehen, möchten Menschen, die vielleicht keinen Zugang zum Gebet haben, es ermöglichen auch etwas zu tun.
Die Idee ist:
Wir strecken unsere Hände nach Frieden aus und bilden eine Kette von Händen, die in Fenstern und Glastüren aus unseren Häusern, Schaukästen, Kindergärten, Kirchengebäuden und Social-Mediakanälen als eine große Friedenskette sichtbar wird.
Die Hände sind aus weißem Papier, denn weiß ist die Farbe der Friedenstaube und der Friedensfahnen.
Eine ausgestreckte Hand kann nicht gleichzeitig eine Waffe halten und man reicht sich die Hände zur Begrüßung, zur Entschuldigung, als Friedensangebot, als Zeichen des gegenseitigen Haltens.
Und wir heben die Hände zum Gebet.
Mitmachen ist ganz einfach:
Auf weißes Papier werden die Umrisse von Händen gezeichnet und ausgeschnitten. In die Hände können auch Wünsche, Gebetsanliegen und Sorgen geschrieben oder gemalt werden.
Anschließend werden die Hände nebeneinander an einem Fenster angebracht, so dass sie von außen gut wahrgenommen werden können.
Bilder können von der Aktion in den Sozialen Medien geteilt werden mit den Hashtags #gemeinsamfuerfrieden #redenüberfrieden #prayforukraine und #peace
Eine Idee aus dem Kirchenkreis Rantzau.