Der Projekttag auf dem Schäferhof in Langenstein bei Halberstadt ist der Höhepunkt beim Schulgottesdienst im 3. Schuljahr. In diesem Jahr waren die Klassen von Beate Ströde und Thorben Dröge an der Reihe. Mit dem Bus ging es von Remlingen nach Langenstein. Dort wurden die Kinder von Diakonin Susann Werkmeister-Natho und ihrem Team empfangen. Auch Pfarrer Sebastian Maurer hatte sich auf den Weg gemacht.
Zunächst gab es ein gemeinsames Frühstück. Als besonderes Highlight gab es frische, gehackte Gartenkräuter, die die Kinder auf Brot essen konnten - Kräuter, die auch Schafe gerne mögen, wie der Kräuterexperte Dieter zu berichten wusste.
Danach ging es in Kleingruppen los: Vier Stationen warteten auf die Schülerinnen und Schüler. Die Kinder konnten mit echter Schafwolle filzen und kleine, weiche Kuschelsäckchen mit Wolle füllen, mit Dieter wurden Kräuter bestimmt und gepflanzt und Schäfer Wolfram schließlich erzählte den Kindern welche symbolische Bedeutung Schafe und Fische für die Christinnen und Christen haben und brannte mit ihnen mit Brenneisen Fische in Holzscheiben. Und auch der Schäferhund, der eigentlich ein Labrador ist, war dabei und ließ sich mit großer Begeisterung Kraulen und Streicheln.
Nach zweieinhalb Stunden ging es mit dem Bus zurück nach Remlingen.
Der Projekttag ist wird veranstaltet von der Grundschule Remlingen im Rahmen des Religionsunterrichts und findet mit finanzieller Förderung durch die Kirchenregion Asse statt, personell unterstützt durch den Verein Merino Herdbuchzucht Heimburg 1861 - Landschaftspflege Harz e. V.
Dieter erklärt welche Kräuter Schafe gerne fressen...
...und die Kinder pflanzen diese dann ein
Diakonin Werkmeister-Natho erzählt wie wohltuend Wolle ist
Schäfer Wolfram berichtet welche Bedeutung der Fisch für die ersten Christenmenschen hatte...
...und brennt dann mit den Kindern Fische ins Holzscheiben
Und auch der Schäferhund, der ein Labrador ist, wird ausgiebig verwöhnt
Abschluss mit Schwungtuch in der Scheune