Auf den Spuren Jesu waren die dritten und vierten Klassen der Remlinger Grundschule an den letzten beiden Tagen vor den Osterferien. Einen Kreuzweg hatten Diakonin Susann Werkmeister-Natho und die Religionslehrerinnen vorbereitet. An mehreren Stationen im Schulgebäude auf dem Weg zur St. Petrikirche und in der Remlinger Kirche selbst erfuhren und erlebten die Kinder Stationen auf dem Weg Jesu zum Kreuz und zur Auferstehung.
Bereits im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler sich mit Personen beschäftigt, die Jesus begegnet waren. Die dabei entstandenen Bilder stellten die Kinder im Rahmen des Kreuzwegs vor.
Außerdem erlebten sie, wie Jesus auf einem Esel in Jerusalem eingezogen ist und jubelten selbst mit gebastelten Palmzweigen. Sie saßen zusammen wie Jesus und seine Jünger und teilten miteinander Brot und Traubensaft, während Pfarrer Sebastian Maurer ihnen vom Verrat Judas' erzählte. In der Remlinger Kirche fanden sich die Schülerinnen und Schüler in einem dunklen Raum wieder, der an den Tod Jesu am Karfreitag erinnern sollte, bevor sie in den hellen Altarraum traten, wo eine Szene aufgebaut war, die das leere Grab darstellte.
Zum Abschluss wurden rund um die Kirche Ostereier gesucht.


